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1. Bauabschnitt von Stade bis östlich Horneburg

Planung und Bau der Autobahn 26 von Drochtersen bis zur Autobahn 7


Autobahn GmbH künftig für Autobahnen in Niedersachsen zuständig

Ab dem 1. Januar 2021 übernimmt die Autobahn GmbH des Bundes sämtliche Aufgaben – das heißt Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung – für die rund 1.400 Autobahnkilometer in Niedersachsen von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, die bislang hier als sogenannte Auftragsverwaltung für den Bund tätig ist. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Die neuen Anschlussstellen Stade-Süd (vorn) und -Ost   Bildrechte: NLStBV
Das freigegebene Teilstück der Autobahn 26 zwischen Stade und Horneburg ist 11,2 km lang. Im Bild die neuen Anschlussstellen Stade-Süd (vorn) und -Ost.

Der rund 11,2 km lange 1. Bauabschnitt der Autobahn 26 von Stade bis östlich Horneburg (K 36) wurde am 23. Oktober 2008 durch Achim Großmann, seinerzeit parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und Walter Hirche, seinerzeit niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, feierlich für den Verkehr freigegeben. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 146 Millionen Euro; Kostenträger ist der Bund. Der Bau wurde über das EFRE-Bundesprogramm (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) zu 65 Prozent gefördert.

Kartengrundlage: www.lgln.niedersachsen.de   Bildrechte: Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (www.lgln.niedersachsen.de)
A 26: Übersichtskarte des 1. Bauabschnitts.

Streckenbeschreibung

Die Neubaustrecke beginnt östlich von Stade und entwickelt sich aus der bestehenden B 73. Die Linienführung der A 26 verläuft in südöstlicher Richtung bis nach Horneburg. Am Bauende des 1. Bauabschnittes erfolgt die Anbindung der A 26 an das nachgeordnete Verkehrsnetz über die K 36n (Ortsumgehung Horneburg), die durch den Landkreis Stade geplant wurde.

Die A 26 ist mit einem Straßenquerschnitt RQ 26 ausgebildet. Die befestigte Fahrbahnbreite beträgt pro Richtungsfahrbahn 10,00 m. Die einzelnen Fahrstreifenbreiten betragen jeweils 3,50 m zuzüglich der Randstreifen von je 0,50 m. Die Standstreifen weisen eine Breite von 2,00 m auf.

Im Rahmen der Baumaßnahme wurde ein Flurbereinigungsverfahren durchgeführt. Das Wirtschaftswege- und Gewässernetz wurde durch entsprechende Verlegungs- und Änderungsmaßnahmen angepasst. Die Fahrbahnbreiten der neu hergestellten Ersatzwege betragen 3,00 m.

Im Zuge des 1. Bauabschnitts sind vier Anschlussstellen entstanden:

  • Stade-Süd/ Kaisereichen (Anschluss der B 73, Harburger Straße, Gottlieb-Daimler-Straße),
  • Stade-Ost (Anschluss der Landesstraße 111),
  • Dollern (Anschluss der Landesstraße 125),
  • Horneburg (Anschluss der Kreisstraße 36).
Bundesautobahn 26
Die Autobahn-GmbH Bildrechte: Die Autobahn-GmbH
Autobahn GmbH des Bundes:

Am 1. Januar 2021 übernahm die Autobahn GmbH des Bundes sämtliche Aufgaben – das heißt Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung – für die rund 1.400 Autobahnkilometer in Niedersachsen.

Gefördert durch das EFRE-Bundesprogramm  

Gefördert durch das EFRE-Bundesprogramm

Artikel-Informationen

erstellt am:
06.05.2009
zuletzt aktualisiert am:
05.03.2021

Ansprechpartner/in:
Friederike Wöbse

Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Stade
Geschäftsbereichsleiterin
Harsefelder Straße 2
21680 Stade
Tel: (04141) 601-356
Fax: (04141) 601-397

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