Bienenbüttel bis Jelmstorf

Fahrbahnerneuerung mit Anpassung auf eine 2+1-Verkehrsführung 2024

Zwischen Jelmstorf und Bienenbüttel sollen die Fahrbahn und der Radweg erneuert sowie der vorhandene Fahrbahnquerschnitt innerhalb des Bestandes angepasst werden. Die Arbeiten erfolgen analog zum Abschnitt zwischen Tätendorf und Kirchweyhe, der bereits 2017 zu einer 2+1-Verkerhsführung umgestaltet wurde. Hierbei wurde ebenfalls der Bereich des ehemaligen Mehrzweckstreifens in die aktuelle Fahrbahnaufteilung integriert. Konkret sind hinter dem nördlichen Ortseingang von Jelmstorf bis zum Röttekuhlenweg zwei Fahrstreifen in Richtung Bienenbüttel und ein Fahrstreifen in Richtung Jelmstorf vorgesehen sowie von der Jelmstorfer Straße bis zum Kirchweg zwei Fahrstreifen in Richtung Jelmstorf und ein Fahrstreifen in Richtung Bienenbüttel.

Die technische Planung für diesen Abschnitt und die Ergebnisse einer umfangreichen Bohrkernentnahme für die bauvorbereitenden Arbeiten liegen vor. Die entsprechenden naturschutzfachlichen Untersuchungen wurden durchgeführt. Darüber hinaus gab es Gespräche mit der Gemeinde Bienenbüttel bzgl. der Anbindung der Gemeindestraßen – insbesondere des Knotenpunktes Bargdorf. Auch wurde die Öffentlichkeit im Rahmen eines gemeinsamen Termins von der Gemeinde Bienenbüttel und dem Geschäftsbereich Lüneburg über die Maßnahme informiert (Presseinformation vom 10.11.2022). Entsprechende Anregungen und Hinweise wurden aufgenommen und konnten teilweise in der Planung umgesetzt (Presseinformaton vom 21.03.2023) werden.

Für den Abschnitt zwischen Jelmstorf und der Einmündung B 4/K 10 (Uelzener Straße) liegt mittlerweile der Verzicht auf die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens vor.

Für die Strecke zwischen Bienenbüttel und Jelmstorf wird die bauliche Umsetzung für 2024 angestrebt.