Planungsdialog
Südschnellweg (B 3) – Bürgerinnen und Bürger werden einbezogen
Der Südschnellweg (B 3) in Hannover verläuft zwischen Landwehrkreisel und Hildesheimer Straße durch wertvolle Landschaft und durch dicht besiedeltes Gebiet und ist eine wichtige und hochbelastete Verkehrsachse mit erheblicher Bedeutung für die privaten Nutzer und die regionale und überregionale Wirtschaft. Der erforderliche Ausbau dieses Abschnitts bietet Chancen für eine Vielzahl von Betroffenen in Form einer leistungsfähigeren Verkehrsachse sowie einen positiven Einfluss auf die städtebauliche Struktur, schürt jedoch auch Sorgen und Bedenken bei privaten und gewerblichen Anwohnern, Verkehrsteilnehmern und Trägern öffentlicher Belange wie z. B. den Naturschutzverbänden, Verkehrsvereinen.
Damit Chancen und Risiken bereits früh diskutiert werden und die Anwohner, die Interessenvertreter und das Projektteam möglichst früh ins Gespräch kommen, hat die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Ende 2015 den Planungsdialog Südschnellweg ins Leben gerufen. Der Planungsdialog hat eine begleitende, aber auch kritisch beobachtende Funktion. Er kann Fragen stellen (und hat dabei ein Recht auf eine Antwort), Kritik üben, aber auch Hinweise geben. Gleichzeitig fungiert das Gremium als Sprachrohr nach außen.
Beginnend beim Ergebnis des Ideenwettbewerbs wird der Planungsdialog Schritt für Schritt die Planung zum Ausbau des Südschnellwegs (B 3) in Hannover begleiten. Kritische Punkte können auf diese Weise bereits frühzeitig und nicht erst im formalen Beteiligungsprozess im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens diskutiert werden.
Die Sitzungen sind nicht öffentlich.
Das Logo des Planungsdialogs Südschnellweg.
Artikel-Informationen
erstellt am:
07.12.2015
zuletzt aktualisiert am:
30.09.2022
Ansprechpartner/in:
Andreas Moseke
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Öffentlichkeitsarbeit
Göttinger Chaussee 76 A
30453 Hannover