L 263 bei Jiggel: Brücken-Ersatzneubau über den Schnegaer Mühlengraben am 15. April 2024 offiziell fertiggestellt

Die neue Brücke in der Ortsdurchfahrt Jiggel (Landkreis Lüchow-Dannenberg) an der L 263 wird am 15. April 2024 offiziell fertiggestellt. Der Geschäftsbereich Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) hat das Bauprojekt in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde realisiert.

Neben dem Brücken-Ersatzneubau ist ein neuer rund 100 Meter langer Weg für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende entstanden. Er führt vom Brückenbauwerk bis zum Anschluss an den vorhandenen Geh- und Radweg – also bis zur Einmündung L 263/K 6. Zudem wurde die Fahrbahn im Bereich der Brücke und im Bereich der Einmündung in die K 6 erneuert.

Die Arbeiten am Ersatzneubau hatten am 5. Juni 2023 begonnen. Ursprünglich war geplant, die Maßnahme Ende 2023 abzuschließen. Die Witterungsbedingungen und der erhöhte Wasserstand des Schnegaer Mühlengrabens ließen während der Winterzeit jedoch keine Bautätigkeiten zu, sodass ein Vorankommen erst ab diesem Frühjahr wieder möglich war.

Jetzt ist das Bauvorhaben beendet. Heidemarie Schulz, Bürgermeisterin des Flecken Bergen an der Dumme, zeigt sich zufrieden: "Was lange währt, wird endlich gut! Alle, und besonders die Einwohner aus Jiggel, sind froh, dass die Bauarbeiten des Brückenbauwerkes endlich abgeschlossen sind und die langen Beschränkungen ein Ende haben. Wir freuen uns über diese neue Brücke.“

Dirk Möller, Leiter des Geschäftsbereiches Lüneburg der NLStBV, stuft den Brücken-Ersatzneubau über den Schnegaer Mühlengraben als anspruchsvolles Projekt ein – unter anderem aufgrund der umweltfachlichen Aspekte, die berücksichtigt werden mussten. „Umso erfreulicher ist es, jetzt auf dieses tolle Ergebnis zu blicken. Während der Planung war spürbar, dass alle an einer guten Lösung interessiert sind. Dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit allen Beteiligten konnten wir die Arbeiten bestmöglich umsetzen“, so Möller.

Die Baukosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 980.000 Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen.