Logo NLStBV Niedersachsen klar Logo

B 3 | Südschnellweg: Verkehr wird durchgängig einspurig

Strecke vorübergehend gesperrt – Platz für Brückenbau entsteht


Die B 3-Südschnellweg in Hannover wird für eine Nacht und ein Wochenende zum Teil voll gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Landwehrkreisel und dem Seelhorster Kreuz. Auch die Auf- und Abfahrten im Bereich der Hildesheimer Straße und Willmerstraße stehen währenddessen nicht zur Verfügung.

Die erste Sperrung greift von Donnerstag, 4. April, um 21 Uhr bis Freitag, 5. April, um 5 Uhr. Sie betrifft die Fahrtrichtung Landwehrkreisel. Die Gegenfahrbahn Richtung Seelhorster Kreuz bleibt befahrbar. Am Freitag tagsüber ist wieder die gesamte Strecke frei.

Die zweite Sperrung beginnt am Freitagabend um 21 Uhr und dauert über das Wochenende bis zum Montag, 8. April, um 5 Uhr an. Betroffen ist dann der Verkehr in beide Fahrtrichtungen. Grund für die Sperrungen ist die Arbeit an einer neuen Verkehrsführung. Die Landesbehörde baut die Betonleitwand in der Mitte des Südschnellweges ab und stellt neue Schutzeinrichtungen auf.

Umleitungen sind in beide Richtungen ausgeschildert. Sie führen Fahrerinnen und Fahrer vom Landwehrkreisel über die B3 nach Pattensen, weiter über die B 443 nach Laatzen und dann über die B6/Messeschnellweg bis zum Seelhorster Kreuz – und umgekehrt.

Die Landesbehörde wird die Maßnahme schnellstmöglich durchführen und bittet Fahrerinnen und Fahrer um Verständnis für die Einschränkungen.

Vorbereitung für Brückenbau läuft

Wer künftig über den Südschnellweg fährt, nutzt zwischen dem Landwehrkreisel und der Brücke über die Hildesheimer Straße im Bereich des westlichen Baustellenbereichs die nördlichen Fahrspuren. Der Verkehr läuft außerdem im gesamten Abschnitt über eine Spur pro Fahrtrichtung, so wie bisher schon auf der Brücke über die Hildesheimer Straße. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 Stundenkilometer sichert den kontinuierlichen Verkehrsfluss.

Die Landesbehörde schafft mit dieser Änderung Platz für die Bauarbeit an den Leine- und Leineflutbrücken. Auf den gesperrten südlichen Fahrbahnen werden zum Beispiel Auf- und Abfahrten zu den Brückenbaustellenflächen geschaffen. Erst wird der Baugrund an der Trasse auf Gefahren durch Kampfmittel hin untersucht. Sobald das abgeschlossen ist, beginnen die Versorgungsunternehmen damit, Leitungen umzuverlegen. Die Arbeit an den Brücken beginnt im dritten Quartal 2024.

Presseinformation Bildrechte: NLStBV

Artikel-Informationen

erstellt am:
25.03.2024

Ansprechpartner/in:
Andreas Moseke

Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Öffentlichkeitsarbeit
Göttinger Chaussee 76 A
30453 Hannover

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln