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Abschnitt 4: Von der A 27 bei Stotel bis zur B 71 bei Heerstedt

Planung der Küstenautobahn A 20


Kartengrundlage: www.lgln.niedersachsen.de   Bildrechte: Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (www.lgln.niedersachsen.de)
Der Planungsabschnitt 4 der Küstenautobahn A 20: Übersichtskarte (Download als detailliertes PDF rechts).

Der ursprünglich rund 24 km lange Abschnitt 4 wurde im Rahmen der Bearbeitung in die Teilabschnitte 4 und 4a aufgeteilt. Der 4. Planungsabschnitt der A 20 zwischen der A 27 bei Stotel und der Bundesstraße 71 bei Heerstedt hat eine Länge von 16,1 km. Die Planung obliegt unserem regionalen Geschäftsbereich Stade.

Die Trasse der A 20 im Abschnitt 4 verläuft im Landkreis Cuxhaven. Der Abschnitt beginnt auf der A 27, die auf rund 5 km einen gemeinsamen Verlauf mit der A 20 hat. Zwischen Bremerhaven und Loxstedt zweigt die A 20 in einem Autobahndreieck nach Südosten ab. Die Ortschaft Loxstedt wird dabei nördlich umfahren. Hier durchquert die Trasse das Wasserschutzgebiet Bexhövede. Die Trasse im 4. Abschnitt verläuft im Weiteren in einer weiten Kurve Richtung Osten und endet mit eine Anschlussstelle an der B 71 bei Heerstedt.

Im Zuge der Planung sind Gewässerquerungen, Bauwerke für querende Straßen und Wege sowie eine Überführung über die Bahnstrecke Bremerhaven - Bremen vorgesehen. Weiterhin sind Bauwerke, die der Vernetzung von Landschafts- und Lebensräumen der Tier- und Pflanzenwelt dienen, zu berücksichtigen.

Zwischen den einzelnen Anschlussstellen des 4. Abschnitts sieht die Verkehrsprognose für das Jahr 2025 ein Verkehrsaufkommen von 30.600 Kfz/ 24 h bis zu 53.300 Kfz/ 24 h vor. Der Anteil des Schwerlastverkehrs beträgt hierbei bis zu 34 Prozent.

Am 11. April 2011 fanden in Loxstedt der Scoping-Termin und die Projektkonferenz für den Abschnitt 4 statt. Die Landesbehörde stellte hier die technische Planung und den Untersuchungsrahmen nach § 5 UVPG vor.

In der Übersichtkarte ist der optimierte Trassenverlauf der Küstenautobahn im Abschnitt 4 dargestellt. Ebenso sind die nach derzeitigem Planungsstand notwendigen Bauwerke sowie die Ausbildung des Autobahndreiecks Loxstedt erkennbar.

In den Planungsprozess werden die Kommunen und andere Träger öffentlicher Belange im Rahmen von begleitenden Arbeitskreisen eingebunden. Auf diesem Wege erhalten die Projektbeteiligten Informationen zum aktuellen Sachstand sowie die Gelegenheit zum Einbringen ihrer örtlichen Kenntnisse in den weiteren Planungsablauf. Entsprechende Unterlagen hierzu werden rechts zum Herunterladen bereit gestellt.

Zur ergänzenden Variantenuntersuchung im Raum Loxstedt beachten Sie bitte die nebenstehenden Präsentationen.

Weitere Informationen erfolgen mit dem Fortschreiten der Planung.

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