3. Bauabschnitt von östlich Buxtehude bis zur Anschlussstelle Neu Wulmstorf
Erster Spatenstich am 5. September 2013
Autobahn GmbH künftig für Autobahnen in Niedersachsen zuständig Ab dem 1. Januar 2021 übernimmt die Autobahn GmbH des Bundes sämtliche Aufgaben – das heißt Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung – für die rund 1.400 Autobahnkilometer in Niedersachsen von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, die bislang hier als sogenannte Auftragsverwaltung für den Bund tätig ist. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. |
Der 3. Abschnitt der A 26 verläuft von der Anschlussstelle Buxtehude (nördlich der Stadt Buxtehude) an der K 40 bis zur Anschlussstelle Neu Wulmstorf (zwischen den Gemeindeteilen Rübke und Neu Wulmstorf) an der B 3/ L 235. Die Planung berücksichtigt die Verlegung der Trasse im 2. Bauabschnitt um bis zu 300 m nach Norden, mit der die künftige Anschlussstelle Buxtehude zum großen Teil außerhalb des Europäischen Vogelschutzgebiet V 59 "Moore bei Buxtehude" liegen wird. Die Trasse des 3. Abschnitts verläuft durch den nördlichen Rand dieses Schutzgebietes; es werden hohe umweltfachliche Anforderungen in Bezug auf die Bauausführung gestellt. Dieser Abschnitt ist rund 4,1 km lang.
Der Vorentwurf wurde vom Bundesverkehrsministerium am 22. Juli 2008 genehmigt. Das Planfeststellungsverfahren wurde am 25. März 2009 eingeleitet. Der Planfeststellungsbeschluss erging am 29. Juni 2012 und ist seit dem 22. Oktober 2013 unanfechtbar.
Der feierliche 1. Spatenstich für den 3. Bauabschnitt von östlich Buxtehude bis zur Anschlussstelle Neu Wulmstorf wurde am 5. September 2013 durch Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und Daniela Behrens, seinerzeit Staatssekretärin im Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, ausgeführt.
Im Juni 2020 haben die Arbeiten für den Endausbau des 3. Bauabschnittes gemeinsam mit den Teilabschnitten 2b und 2c begonnen. Im Endausbau ist die Herstellung aller Gewerke inbegriffen, die für den Betrieb der Bundesautobahn erforderlich sind.
Hierfür sind zunächst die für den Vorbelastungsdamm aufgetragenen Sandmassen abzutragen. Die Sandmassen umfassen ein Gesamtvolumen von ca. einer Million Kubikmeter Sand und werden anschließend für den Weiterbau der A 26 in den Abschnitten 4/4a verwendet.
Die Verkehrsfreigabe des 3. Bauabschnittes wird gemeinsam mit den Teilabschnitten 2b und 2c für Ende 2022 prognostiziert.
Die Gesamtkosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf rund 115 Millionen Euro. Kostenträger ist der Bund.
Die Bundesstraßen 73 und 3 werden westlich von Neu Wulmstorf über die B 3n an die A 26 angebunden. Diese rund 4 km lange Anbindung an die B 3 mit Ortsumgehung Neu Wulmstorf wurde bereits am 11. Juli 2011 für den Verkehr freigegeben.
Am 1. Januar 2021 übernahm die Autobahn GmbH des Bundes sämtliche Aufgaben – das heißt Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung – für die rund 1.400 Autobahnkilometer in Niedersachsen.
zum feierlichen ersten Spatenstich für den 3. Bauabschnitt der Autobahn 26 am 05.09.2013 auf den Seiten
Artikel-Informationen
erstellt am:
04.01.2010
zuletzt aktualisiert am:
05.03.2021
Ansprechpartner/in:
Friederike Wöbse
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Stade
Geschäftsbereichsleiterin
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