B 3 (Adensen): Aus- und Umbau des Knotenpunktes
Einschränkungen für den Verkehr in Fahrtrichtung Hannover ab dem 07. Juli
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr plant, den Knotenpunkt Adensen (Landkreis Hildesheim / Region Hannover) in einen zeitgemäßen Ausbauzustand zu bringen. Dies beinhaltet die Einrichtung von Linksabbiegespuren, Querungshilfen für Rad- und Fußgängerverkehre sowie die Ausrüstung des Knotenpunktes mit einer Lichtsignalanlage. Im Anschluss ist vorgesehen, die Fahrbahn im Zuge der B 3 ab Höhe des Knotenpunkt Marienburg K 505 / B 3 bis einschließlich des Knotenpunktes Adensen K 506 / B 3 / K 204 zu sanieren.
Im Rahmen der voraussichtlich bis ins erste Halbjahr 2026 andauernden Arbeiten wird zudem der vorhandene Straßenquerschnitt neu geordnet. In dem betroffenen Abschnitt erhält die B 3 einen sogenannten 2+1-Querschnitt. Das bedeutet, dass die Fahrbahn abwechselnd in einen bzw. zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung unterteilt ist. Dies soll sowohl zu signifikanten Verbesserungen der Verkehrssicherheit im Straßenabschnitt führen, als auch dem allgemeinen Verkehrsfluss zu Gute kommen. Da der vorhandene Straßenquerschnitt bereits breit genug ist, ist hierfür keine zusätzliche Flächeninanspruchnahme erforderlich.
Die gesamte Baumaßnahme taktet sich in vier Teilabschnitte:
Im ersten Bauabschnitt, welcher ab dem 7. Juli beginnt und voraussichtlich bis September andauert, wird die westliche Seite des Knotenpunktes Adensen ausgebaut. Hierzu wird der Abzweig der Bundesstraße von und zur K 506 Adensen gesperrt. Verkehrsteilnehmende aus und in Richtung Adensen werden gebeten, der offiziell ausgewiesenen Umleitung zu folgen.
Im zweiten Bauabschnitt wird mit den Arbeiten auf die östliche Seite des Knotenpunktes gewechselt. Hierbei wird dann der Abzweig der Bundesstraße von und zur K 204 Schulenburg gesperrt. Für die Realisierung dieses Bauabschnitts wird eine Unterbrechung des parallel zur B 3 verlaufenden Radweges erforderlich. Radverkehre werden gebeten, auf eine eigens eingerichtete Umleitung auszuweichen. Die Dauer der ersten beiden Bauabschnitte wird ca. vier Monate betragen.
Die Bauabschnitte drei und vier beinhalten Fahrbahn- und Ausstattungsarbeiten an der freien Strecke.
Grundsätzlich erfolgt die Maßnahme unter halbseitiger Sperrung der B 3 mit Aufrechterhaltung des motorisierten Durchgangsverkehrs in Fahrtrichtung Süden. Für die Fahrtrichtung Hannover bringt die Maßnahme vom 7. Juli an eine permanente Umleitungsführung über Eldagsen und Gestorf mit sich. Die Verkehrsteilnehmenden aus Süden kommend werden gebeten, der rechtzeitig ausgeschilderten Umleitung ab der Anschlussstelle Marienburg über die Kreisstraße 505 und die Landesstraßen 461, 422 und 460 zu folgen.
Alle Bauabschnitte sowie die dafür vorgesehenen Umleitungsrouten werden rechtzeitig und auf dem üblichen Wege vom Geschäftsbereich Hannover der NLStBV angekündigt.
Die Kosten für die Umsetzung der sich über gut 1,8 km erstreckenden Gesamtmaßnahme belaufen sich auf ca. 3,5 Mio. Euro und werden vom Bund getragen.
Die Landesbehörde weist darauf hin, dass es zu witterungsbedingten oder baubedingten Verzögerungen kommen kann und bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderlichen Maßnahmen sowie um gegenseitige Rücksichtnahme.
Artikel-Informationen
erstellt am:
01.07.2025
Ansprechpartner/in:
Martin Klose
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Hannover
Pressesprecher
Dorfstraße 17-19
30519 Hannover
Tel: (0511) 39936-208
Fax: (0511) 39936-299