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B 1 – Böschungsrutsch in Burgstemmen: Beweissicherung an den Häusern startet

Landesbehörde lässt Häuser entlang der Reichsstraße (B 1) begutachten


Aktuell beginnt die Beweissicherung an den Häusern an der Reichsstraße (B 1) in Burgstemmen. Die Untersuchungen stehen im Zusammenhang mit der Sanierung des hochwassergeschädigten Abschnittes der B 1 zwischen der Leinebrücke und dem Festplatz in Burgstemmen. Dies teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Montag in Hannover mit.

Ein von der Landesbehörde beauftragtes Ingenieurbüro wird in diesen Tagen auf die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner zukommen. Im Rahmen der Beweissicherung werden Schäden an den Häusern im betroffenen Bereich aufgenommen und dokumentiert. Dies ist im Vorfeld der Sanierung des Böschungsrutsches notwendig, falls es durch die Baumaßnahmen zu Schäden an den Häusern in der näheren Umgebung kommen sollte.

Parallel bereitet die Landesbehörde weitere Projektschritte zur Sanierung der abgerutschten Böschung im Bereich der Reichsstraße (B 1) in Burgstemmen vor. Zurzeit wird intensiv die Bauausschreibung mit statischer Berechnung und Vermessung vorbereitet. Diese Schritte sind äußerst komplex und zeitaufwändig. Geplant ist, bis Ende des Jahres den Bauauftrag zu vergeben.

Die Landesbehörde wird über die weiteren Projektschritte zu gegebener Zeit berichten.

Hintergrund:

Beim Hochwasser 2023 war die Böschung an der Reichsstraße (B 1) zwischen der Leinebrücke und dem Festplatz in Burgstemmen abgerutscht. Aufgrund der abgerutschten Böschung sind Teile der Fahrbahn nicht mehr standsicher. Seitdem ist die Bundesstraße in diesem Bereich halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Ampelschaltung geregelt.

Nach Auskunft der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gestaltet sich die Sanierung als sehr aufwendig.

Presseinformation Bildrechte: NLStBV

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.07.2025

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