Antrag auf Planfeststellung für 2+1-Ausbau der B 248 südlich von Grabow zurückgezogen
Nach intensivem Austausch mit der Planfeststellungsbehörde des Landkreises Lüchow-Dannenberg
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) zieht den Antrag auf Planfeststellung für den Ausbau der B 248 südlich von Grabow (Landkreis Lüchow-Dannenberg) zurück. Geplant war, die Fahrbahn auf einer Länge von rund zwei Kilometern zu einem sogenannten 2+1-Querschnitt auszubauen.
Die Entscheidung, das Projekt zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiterzuführen, wurde nach intensivem Austausch mit der Planfeststellungsbehörde des Landkreises Lüchow-Dannenberg getroffen. Dort hatte die NLStBV 2020 den Antrag auf Planfeststellung eingereicht. Aufgrund des zeitlichen Abstandes wären für eine Weiterbearbeitung bzw. Neuerstellung der Unterlagen unter anderem erneute Kartierungen, Lärmschutzberechnungen oder auch die Berücksichtigung neuer Richtlinien notwendig – dies umzusetzen, ist derzeit jedoch nicht möglich, da der Fokus auf anderen Bauprojekten mit höherer Dringlichkeit liegt. „Wir behalten uns aber vor, zu einem späteren Zeitpunkt nochmals einen Antrag auf Planfeststellung für ein neues Verfahren mit überarbeiteten Unterlagen einzureichen“, erklärt Dirk Möller, Leiter des regionalen Geschäftsbereichs Lüneburg der NLStBV.
Artikel-Informationen
erstellt am:
01.07.2025
Ansprechpartner/in:
Anica Ebeling
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Lüneburg
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