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A 39: Neue Autobahnbrücke bei Cremlingen

Keine wesentlichen Behinderungen für Autofahrer


Nordöstlich von Cremlingen entsteht eine neue Autobahnbrücke: Ein Wirtschaftsweg für die Landwirtschaft soll nahe der Anschlussstelle Cremlingen die Autobahn 39 queren. Dies teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Montag in Wolfenbüttel mit.

Für die Autofahrer auf der A 39 bedeute dies keine wesentlichen Behinderungen, weil die Autobahn bisher ohnehin in Cremlingen ende, heißt es in der Mitteilung der Behörde weiter. Die einspurige Verkehrsführung am Ende der Autobahn sei jetzt lediglich um rund 500 Meter vorverlegt worden, um auf dem Mittelstreifen genügend Raum für die Errichtung des Brückenpfeilers zu gewinnen.

Die Brücke war ursprünglich Teil der Planung für diesen im Herbst 2006 eröffneten Autobahnabschnitt gewesen, war dann gemeinsam mit der Gemeinde Cremlingen als nicht zwingend notwendig erachtet und aus Kostengründen zunächst eingespart worden, erläuterte die Landesbehörde. Planungsrechtlich müsse ein solcher Wegfall seitens der Gemeinde durch ein Bebauungsplanverfahren abgesichert werden. Dies habe sich jedoch nicht realisieren lassen, sodass jetzt die ursprüngliche Planung wieder aufgegriffen werde.

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im April nächsten Jahres enden, so dass die Strecke rechtzeitig vor dem geplanten Lückenschluss mit der A 2 im Herbst 2008 wieder frei sein wird. Die Baukosten belaufen sich auf rund 750.000 Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Presseinformation
Zuständig für den Inhalt dieser Presseinformation:

Artikel-Informationen

erstellt am:
03.09.2007
zuletzt aktualisiert am:
15.06.2010

Ansprechpartner/in:
Michael Peuke

Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Wolfenbüttel
Geschäftsbereichsleiter
Sophienstraße 5
38304 Wolfenbüttel
Tel: (05331) 8587-162
Fax: (05331) 8587-299

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