Umbau der Immendorfer Kreuzung zwischen Salzgitter und Wolfenbüttel beginnt am Montag
Zusätzliche Fahrstreifen und neue Ampelanlage sollen Verkehrsfluss verbessern – Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende August
Zur Verbesserung des Verkehrsflusses wird die Immendorfer Kreuzung zwischen Salzgitter-Watenstedt und Wolfenbüttel in den kommenden Wochen ausgebaut und neu gestaltet. Es entstehen zusätzliche Fahrstreifen, die Ampelanlage wird erneuert. Dies teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitag in Wolfenbüttel mit.
Nach Auskunft der Behörde beginnen die Bauarbeiten am Knotenpunkt der B 248, der L 495 und der K 30 am Montag, 23. Juli, auf der Landesstraße 495. Im Laufe des Vormittags wird für den Verkehr aus Richtung Wolfenbüttel-Adersheim eine Umleitung über Leinde eingerichtet, in der Gegenrichtung wird der Verkehr als Einbahnstraße durch die Baustelle geführt. In den folgenden rund drei Wochen wird auf der L 495 zwischen der Immendorfer Kreuzung und der Eisenbahnbrücke auf rund 300 Metern Länge ein zusätzlicher Geradeausfahrstreifen angelegt.
Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Kreisstraße 30 (Heinrich-Büssing-Straße) ebenfalls mit einem zusätzlichen Geradeausfahrstreifen versehen, der rund 200 Meter lang wird. Während dieser Bauarbeiten, die rund zweieinhalb Wochen dauern werden, wird der Verkehr in Richtung Salzgitter-Watenstedt über die B 248, die L 614 und die K 16 (Eisenhüttenstraße) umgeleitet, in der Gegenrichtung als Einbahnstraße durch die Baustelle geführt.
Im Laufe der Bauarbeiten muss die B 248 an die neuen Verkehrsverhältnisse angepasst werden. Hierzu wird kurzfristig eine mehrtägige Sperrung der Bundesstraße notwendig, über die die Landesbehörde rechtzeitig mit einer eigenen Pressemitteilung informieren will.
Die Ampelanlage an der Immendorfer Kreuzung wird im Zuge der Bauarbeiten komplett erneuert. Hierzu werden vier Standmasten und sechs Peitschenmasten mit insgesamt 26 Lichtsignalgebern neu errichtet; sechs Videodetektoren werden die Ampelphasen entsprechend der Verkehrsbelastung regeln.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende August andauern. Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet Autofahrer und Anwohner um Verständnis für die während der Bauarbeiten nicht zu vermeidenden Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 550.000 Euro. Zur Beschleunigung der Baumaßnahme sind die erforderlichen Leitungsarbeiten im Kreuzungsbereich (Sanierung einer Schmutzwasserleitung, Verlegung von Telefonleitungen) zum Teil bereits im Juni erfolgt.
Artikel-Informationen
erstellt am:
20.07.2007
zuletzt aktualisiert am:
15.06.2010
Ansprechpartner/in:
Michael Peuke
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
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