B 1: Neue Ortsdurchfahrt Königslutter ist frei
450 Meter langer Abschnitt soll Innenstadtbereich entlasten
Die neue Ortsdurchfahrt in Königslutter (Landkreis Helmstedt) ist frei: Am Freitag, 4. November, haben Bernd Mühlnickel, Leiter des zuständigen Geschäftsbereichs Wolfenbüttel der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, und Königslutters Bürgermeister Ottomar Lippelt termingerecht den rund 450 Meter langen Abschnitt der Bundesstraße 1 seiner Bestimmung übergeben. Die neue Verkehrsführung entlastet den Innenstadtbereich vom Durchgangsverkehr und hilft damit, die Lebensqualität in Königslutter deutlich zu verbessern.
Die neue Trasse der Bundesstraße 1 verläuft von der Braunschweiger Straße über die Straße "An der Stadtmauer" (Landesstraße 290) und "Niedernhof", quert das Werksgelände der ehemaligen Zuckerfabrik und schließt an der Lutterstraße (L 644) wieder an die bisherige B 1 an.
Im Zuge der Bauarbeiten entstanden beim Amtsgericht und bei der ehemaligen Zuckerfabrik zwei Parkplätze mit jeweils rund 30 Stellplätzen.
Die Bauarbeiten hatten im September 2004 begonnen. Ausgehend von einem städtischen Bebauungsplan wurde 1997 der Straßenentwurf des seinerzeitigen Straßenbauamtes Wolfenbüttel zur Planfeststellung bei der damaligen Bezirksregierung Braunschweig zur Genehmigung eingereicht.
Insgesamt wurden von der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Niedersachsen und der Stadt Königslutter rund 1,85 Millionen Euro in das Bauprojekt investiert