- B 3: Ortsumgehung Celle
- B 3: Ortsumfahrung Elstorf
- B 4: Lüneburg bis Kirchweyhe
- B 4: Gifhorn bis Braunschweig
- B 6: Ortsumgehung Neustadt a. Rbge.
- B 70: Ledabrücke
- B 74: Ortsumfahrung Ritterhude
- B 188: Ausbau in Wolfsburg
- B 210: Riepe – Aurich einschl. Ortsumgehung Aurich
- B 212: Harmenhausen bis Landesgrenze NI / HB
- B 215: Verlegung zwischen Nienburg und Rohrsen
- B 240: Holzminden – Hannover
- B 441: Ortsumgehung Wunstorf
- Schnellwege in Hannover
B 73: Neue Ostebrücke zwischen Hechthausen und Burweg
Errichtung des Ersatzbauwerks
Grundsätzliche Informationen zur neuen Ostebrücke
Die neue Ostebrücke zwischen Hechthausen (Landkreis Cuxhaven) und Burgweg (Landkreis Stade) wird südlich der alten Querung gebaut. Das Ersatzbrückenbauwerk wird eine Stützweite von 129 m haben und ein tiefgegründetes 3-Feld-Bauwerk sein. Die Planungen zur Brücke beinhalten einen einseitigen Radweg mit Querungshilfe in Burweg und Hechthausen.
Der Bauprozess
Seit September 2023 werden die vorbereitenden Arbeiten für das Ersatzbauwerk über die Oste durchgeführt. Nachdem im Februar 2024 die Einrichtung der Baustellenzufahrten sowie die Herstellung einer Arbeitsebene für die Großgeräte auf beiden Seiten der Oste abgeschlossen wurden, startete im März 2024 dann die effektive Bauphase mit der Baugrundverbesserung.
Hierfür werden 6.800 geotextilummantelten Sandsäulen auf beiden Seiten in den Boden eingebaut. Jede Sandsäule hat eine durchschnittliche Länge von 12 m und einen Durchmesser von 80 cm. Diese werden auf 23.900 m² Baugrund beidseitig der Ostebrücke gesetzt, um die maximale Stabilität des künftigen Brückendamms herzustellen. Diese Bauphase wird voraussichtlich bis Pfingsten 2025 vollendet.
Bedeutung der Baumaßnahme für den laufenden Verkehr
Während der bisherigen Bauzeit wurden aus verschiedenen Gründen immer wieder kurzzeitige oder auch längerfristige halbseitige Sperrungen der B 73 im Bereich der Ostebrücke erforderlich.
Nachdem im Juli 2024 Fahrbahnschäden im Straßendamm auf der Burweger Seite der Ostebrücke aufgrund von Setzungen im Baugrund auftraten, wurde die halbseitige Sperrung inklusive der Ampelanlage beibehalten, um weiterhin die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können. Die Schäden in der Straße wurden verschlossen und umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Seitdem wird die Fahrbahn dauerhaft vermessungstechnisch überwacht.
Die an die halbseitige Sperrung gekoppelte Baustellenkennzeichnung mit einer Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich der Ostebrücke bleibt bis auf weiteres bestehen. Der Fuß- und Radverkehr wird auf die Nordseite der B 73 umgeleitet.
Aktuell hat die Aufschüttung der Rampen begonnen. Diese Arbeiten werden bis Jahresende 2025 andauern. Der anschließende Brückenbau wird 2026 beginnen, sobald die Setzungen der Rampen abgeschlossen sind.
Der Geschäftsbereich Stade dankt allen Verkehrsteilnehmenden, Anliegenden und Gewerbetreibenden für ihr Verständnis und bittet gleichzeitig um erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme. Witterungsbedingte Verzögerungen im Bauablauf sind nicht auszuschließen.
Informationen für Anliegerinnen und Anlieger
Am 15. November 2023 fand eine Informationsveranstaltung der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr für Anliegerinnen und Anlieger sowie alle Interessierten im Hechthausener Rathaus statt. Alle Informationen aus der Veranstaltung können in der Präsentation (PDF, 2,42 MB) nachgelesen werden.
Artikel-Informationen
erstellt am:
20.12.2023
zuletzt aktualisiert am:
06.05.2025
Ansprechpartner/in:
Carolin Selle
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Stade
Öffentlichkeitsarbeit
Harsefelder Straße 2
21680 Stade
Tel: (04141) 601-373
Fax: (04141) 601-397

