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1764-2014: Jubiläum der niedersächsischen Straßenbauverwaltung

250 Jahre staatlich organisierter Straßenbau


Die zentralen Geschäftsbereiche der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in der Göttinger Chaussee 76 A in Hannover   Bildrechte: NLStBV
Die zentralen Geschäftsbereiche der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in der Göttinger Chaussee 76 A in Hannover.
Abbildung eines Meilensteins an der Chaussee von Hannover nach Hameln von 1780   Bildrechte: NLStBV
Abbildung eines Meilensteins an der Chaussee von Hannover nach Hameln von 1780. Der Stein trägt das Signet des Königs: GR III - Georgius Rex III.

2014 feierte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ein Jubiläum: 250 Jahre zuvor, im Jahr 1764, begann auf dem Gebiet des heutigen Landes Niedersachsen der staatlich betriebene und organisierte Straßenbau.

Zu jener Zeit, Mitte des 18. Jahrhunderts, handelte es sich bei den bestehenden Straßen in der Regel um unbefestigte Erdwege unterschiedlicher Breite, die durch schwere Frachtfuhrwerke immer wieder zerstört wurden und bei schlechter Witterung nahezu unpassierbar waren. Eine organisierte Instandhaltung fand nicht statt. Vor allem zur Förderung von Handel und Gewerbe erkannte Georg III., König von Großbritannien und Kurfürst von Hannover, die Notwendigkeit, den Straßenbau zu einer öffentlichen Aufgabe zu machen. Er stellte erstmals 1764 die Summe von 12.000 Talern für den Bau von "Kunststraßen" im damaligen Kurfürstentum Hannover zur Verfügung. Zum Vergleich: Ein Bauaufseher verdiente damals ganze 49 Taler im Jahr.


"Königlich-Churfürstliche General-Wegbau-Intendance"

Wenig später wurde die "Königlich-Churfürstliche General-Wegbau-Intendance" errichtet, die als zentrale Fachbehörde für Bau und Verwaltung des Fernstraßennetzes zuständig war - und damit die Vorläuferin der heutigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ist.

Als moderner Dienstleister ist die Landesbehörde heute unter anderem zuständig für Planung, Bau und Erhaltung von Bundes- und Landesstraßen in Niedersachsen. Mit ihren rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt die Behörde für einen sachgerechten und effizienten Betrieb eines leistungsfähigen Straßennetzes und nimmt darüber hinaus noch weitere wichtige Aufgaben in anderen Bereichen wahr.

Mehr zur Historie des Straßenbaus finden Sie hier.

Fotograf: Dieter Heitefuß   Bildrechte: Dieter Heitefuß
Moderne Ingenieurskunst: Das neue Autobahndreieck Braunschweig-Südwest im Januar 2012.
Straßenbau-Jubiläum: 250 Jahre 1764 - 2014   Bildrechte: NLStBV

Das Jubiläumslogo.

Quelle: Bomann-Museum Celle   Bildrechte: Bomann-Museum Celle

Ein "Chaussée-Warter" des ausgehenden 18. Jahrhunderts in historischer Uniform.

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.01.2014
zuletzt aktualisiert am:
13.09.2021

Ansprechpartner/in:
Pressestelle: Andreas Moseke, Heike Haltermann, Jens-Thilo Schulze

Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Öffentlichkeitsarbeit
Göttinger Chaussee 76 A
30453 Hannover
Tel: (0511) 3034-5144, -2413, -2451
Fax: (0511) 3034-2099

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