B 75 (Ortsdurchfahrt Tostedt): Bau des Kreisverkehrs in Tostedt schreitet voran
Wechsel in vierte Bauphase ab dem 09. September 2025
Der Bau des neuen Kreisverkehrs in Tostedt geht in die vierte Bauphase, die voraussichtlich bis zum 21. November 2025 dauern soll. Damit verbunden: die Vollsperrung der B 75 ab dem 09. September 2025, um die Anschlüsse des Kreisverkehrs an die Bundesstraße nach Ost und West herzustellen. Die Todtglüsinger Straße (K 57) ist weiterhin voll gesperrt, die Buxtehuder Straße (L 141) befahrbar.
Ursprünglich sollte der Wechsel erst Mitte Oktober erfolgen. Der Bauablauf wurde jedoch angepasst, um die Asphaltierungsarbeiten der dritten Bauphase gebündelt in Bauphase vier durchzuführen. „Der Vorteil dabei ist, dass die Fahrbahn des Kreisverkehrs und die Übergänge zur B 75 in einem Zuge hergestellt werden können. Das bedeutet am Ende mehr Fahrkomfort für die Verkehrsteilnehmenden“, erklärt Projektleiter Hanno Schwerin vom regionalen Geschäftsbereich Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Parallel zu diesen Bautätigkeiten finden die Arbeiten der Versorgungsfirmen statt. Das Vorgehen ist mit der Samtgemeinde Tostedt, dem Landkreis Harburg, der Verkehrsbehörde, der Polizei sowie den Busunternehmen abgestimmt.
Die weiträumige Umleitung für den überörtlichen Verkehr auf der B 75 aus Richtung Rotenburg führt ab Tostedt über die L 141 bis Welle, weiter über die B 3 bis zum Trelder Berg und dann über die B 75 bis nach Tostedt. Die Umleitung gilt für beide Richtungen.
Der Neubau des Kreisverkehrs war am 4. Juni 2025 gestartet. Die Maßnahme wird zwischen der Kastanienallee – dem Bauende in 2024 – und dem Ortsausgang Tostedt umgesetzt. Dabei werden die B 75 mit der Buxtehuder Straße (L 141) und Todtglüsinger Straße (K 57) zusammengeführt. Die Arbeiten in Tostedt werden rund ein Jahr dauern.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 3,6 Mio. Euro und werden durch die Bundesrepublik Deutschland, das Land Niedersachsen, den Landkreis Harburg und die Gemeinde Tostedt getragen.
Informationen zur Maßnahme werden zudem auf unserer Website www.strassenbau.niedersachsen.de bereitgestellt.
Der Geschäftsbereich Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Anliegenden der Umleitungsstrecken um Verständnis für die mit diesen erforderlichen Bautätigkeiten verbundenen Störungen und Beeinträchtigungen.
Artikel-Informationen
erstellt am:
03.09.2025
Ansprechpartner/in:
Anica Ebeling
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Lüneburg
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