B 214: Fahrbahnsanierungsarbeiten zwischen Badbergen-Grönloh und der Anschlussstelle Holdorf
Vollsperrung vom 22. September bis Ende November
Am Montag, 22. September, beginnen die Bauarbeiten für die Fahrbahnerneuerung der Bundesstraße 214 zwischen Badbergen-Grönloh (Landkreis Osnabrück) und der Anschlussstelle Holdorf (Landkreis Vechta). Verkehrsteilnehmer müssen sich noch bis Ende November auf Einschränkungen einstellen, da die Straße für die Dauer der Arbeiten voll gesperrt werden muss.
Die Fahrbahnerneuerung der B 214 beginnt am Knotenpunkt „An der B 214“ / Holdorfer Chaussee (L 75) in Badbergen-Grönloh und endet westlich der Anschlussstelle Holdorf der Bundesautobahn 1. Punktuell wird dabei auch der Radweg saniert. Insgesamt führt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr die Fahrbahnerneuerung der B 214 auf einer Länge von rund 3,6 km durch.
Die Sanierungsarbeiten sind aufgrund von aufgetretenen Rissen und Verformungen der Fahrbahn erforderlich. Die Baustrecke wird dabei in zwei Abschnitte unterteilt. Für den ersten Bauabschnitt wird eine Umleitungsstrecke für beide Fahrtrichtungen über die Holdorfer Chaussee (L 75) bis nach Badbergen-Wehdel und von dort über den Pickerdamm / Badberger Straße (L 861) bis nach Dinklage eingerichtet. Von Dinklage verläuft die Umleitung über die Hörster Allee / Holdorfer Straße / Dinklager Straße (L 849) bis nach Holdorf. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Für den zweiten Bauabschnitt, der den Knotenpunkt „An der B 214“ / Holdorfer Chaussee (L 75) in Badbergen-Grönloh betrifft, wird eine andere Umleitungsstrecke eingerichtet. Sobald die Arbeiten in den zweiten Bauabschnitt wechseln, wird die NLStBV in einer weiteren Pressemitteilung darüber informieren.
Die Aufhebung der Vollsperrung ist für Ende November vorgesehen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.
Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf knapp eine Million Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.
Erstmalig im regionalen Geschäftsbereich Osnabrück der Landesbehörde wird bei dieser Baumaßnahme die Asphaltdeckschicht auf einem etwa 1.700 Meter langem Abschnitt mit Niedrigtemperaturasphalt hergestellt. Temperaturabgesenkte Asphalte sind Mischgüter, bei denen die Einbautemperatur um mindestens 20 °C gegenüber klassischem Heißmischgut abgesenkt ist. Möglich wird das durch spezielle Verfahren, die dafür sorgen, dass der Asphalt bei geringeren Temperaturen verarbeitbar bleibt. Dadurch entstehen weniger Emissionen.
Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr dankt allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis für die mit diesen erforderlichen Bautätigkeiten verbundenen Beeinträchtigungen und bittet gleichzeitig um erhöhte Aufmerksamkeit, Geduld und Rücksichtnahme im Baustellenbereich sowie auf den Umleitungsstrecken.
Artikel-Informationen
erstellt am:
17.09.2025
Ansprechpartner/in:
Christine Wehlage
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
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