Brückenbauwerk BSW 7
Umbau des Autobahndreiecks Braunschweig-Südwest (A 39/ A 391)
Zwischen dem Autobahndreieck Braunschweig-Südwest und dem Autobahnkreuz Braunschweig-Süd ist eine neue Okerbrücke, das Bauwerk BSW 7, entstanden. Hierzu wurde das vorhandenen Bauwerk abgerissen und das neue in annähernd gleicher Lage und Höhe (Bau-km 41+238.000) hergestellt. Die neue Spannbetonbrücke hat eine Stützweite von 210 m und eine Breite von 34,5 m und besteht aus fünf Feldern (Raum zwischen den Stützen und/ oder Widerlagern).
Zunächst wurde die neue nördliche Brückenhälfte in provisorischer Lage betoniert (Phase 1 in der Grafik oben). Sie wurde in dieser Lage Anfang Juni 2010 vorübergehend an die Autobahn 39 angeschlossen und hat den Verkehr in Fahrtrichtung Salzgitter aufgenommen, während der Verkehr in Richtung Wolfsburg über die bisherige Richtungsfahrbahn Salzgitter auf der alten nördlichen Brückenhälfte abgewickelt wurde. Dies ermöglichte den Abriss der alten südlichen Brückenhälfte (Phase 2) im Sommer 2010. Im Sommer 2011 wurde die neue südliche Brückenhälfte fertiggestellt.
Der Verkehr auf der A 39 wurde danach in beiden Fahrtrichtungen über diese Brückenhälfte geleitet. Dies gestattete den Abriss der alten nördlichen Brückenhälfte und den Verschub der neuen nördlichen Brückenhälfte in ihre endgültige Lage (Phase 3), der am 28. März 2012 begonnen hat und nach einer Unterbrechung am 3. Mai 2012 erfolgreich abgeschlossen wurde. Am 2. August 2012 wurde die neue nördliche Brückenhälfte unter Verkehr genommen.
Nach Ende aller noch nötigen Arbeiten (u. a. Rückbau von Mittelstreifenüberfahrten) sollen auf der neuen Okerbrücke ab Ende August 2012 insgesamt sieben Fahrspuren den Verkehr der A 39 zwischen dem Dreieck und dem Kreuz Braunschweig-Süd abwickeln (Phase 4).
Artikel-Informationen
erstellt am:
09.06.2010
zuletzt aktualisiert am:
31.08.2020
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