Modernisierung Westschnellweg

Der westliche Abschnitt des Hannoverschen Schnellwegesystems verläuft als Bundesstraße 6 von der A 2 kommend über die Stadtteile Stöcken, Herrenhausen, Linden und Limmer bis zum Landwehrkreisel. Dabei stellt er im Norden an der A 2 die Zubringer zu mehreren großen Industriestandorten dar und verläuft nach Hannover-Stöcken und Herrenhausen in einem landschaftlich geprägten Raum. Nach dem Anschluss an den Bremer Damm, welcher in die Innenstadt führt, und der Leine wird der urbane Raum Linden/Limmer gequert. Ab dem Deisterkreisel ist die B 6 bis zum Ricklinger Kreisel eine sogenannte angebaute, städtische Straße.

Der Westschnellweg wird im Rahmen der Sanierung der Schnellwege Hannover an unterschiedlichen Stellen angepasst. Dazu zählen

• der rund 4,0 km lange

  Streckenabschnitt der B 6 zwischen dem Deisterkreisel und der Anschlussstelle Herrenhausens an die B 6

  Dieser Bauabschnitt umfasst insgesamt 14 Brückenbauwerke,
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• inmitten des oben genannten Streckenabschnittes die

  Leinequerung Schwanenburgbrücke

Der Westschnellweg entstand in den 1950/60er-Jahren als westliche Tangente um die hannoversche Innenstadt. Mit zwei Fahrstreifen je Richtung wird er täglich von mehreren zehntausend Fahrzeugen genutzt und stellt zusammen mit der L 190 (Bremer Damm) einen wichtigen Anschluss an die Innenstadt her. Um auch zukünftig gewährleisten zu können, dass der Verkehr auf dem Westschnellweg sicher und flüssig fließen kann, wird er saniert und fit für die Zukunft gemacht. Ein wichtiger Teil dieser Sanierung ist die Erneuerung der Brückenbauwerke entlang der Strecke, deren Restnutzungsdauer teilweise eingeschränkt ist.