Achtstreifiger Ausbau
A 2 in Niedersachsen
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben sich vor mehreren Jahren darauf verständigt, die stark befahrene A 2 von Bielefeld bis zur Grenze nach Sachsen-Anhalt achtstreifig ausbauen. Um dem erwarteten Verkehrszuwachs einerseits, besonders aber der hohen prognostizierten Lkw-Belastungen auf der wichtigen Ost-West-Verbindung andererseits zu begegnen, hatten beide Länder den Ausbau für den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) angemeldet.
Die endgültige Fassung des entsprechenden Bedarfsplans, der Ende 2016 mit der Änderung des Fernstraßenausbaugesetzes in Kraft getreten ist, enthält nun jedoch in Niedersachsen nur noch den Ausbau des Autobahndreiecks Hannover-West, des Autobahnkreuzes Hannover-Buchholz und den achtstreifigen Ausbau von Herrenhausen bis AD Hannover-West als Vordringlichen Bedarf mit Engpassbeseitigung.
Als Weiterer Bedarf ist für die A 2 in Niedersachsen der achtstreifige Ausbau der Abschnitte Bad Nenndorf bis Herrenhausen und Hannover-West bis Hannover-Ost eingestuft.
Der Bundesverkehrswegeplan
beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur:
Artikel-Informationen
erstellt am:
20.08.2019
zuletzt aktualisiert am:
09.07.2020
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Friedhelm Fischer
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
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