Landesbehörde hält Schwanenburgbrücke länger im Verkehr
B 6 | Westschnellweg Hannover
Auf der Schwanenburgbrücke im Verlauf des B6-Westschnellwegs in Hannover gilt jetzt ein Überholverbot für Schwerlastverkehr. Ziel ist, Gewicht von der Brücke zu nehmen, um sie länger für den Verkehr offen zu lassen. Denn: Auch die Schwanenburgbrücke ist stark beschädigt.
„Wir unternehmen alles, um den Westschnellweg als Verkehrsachse für Hannover zu erhalten. Dafür ist es zentral, dass diese Brücke möglichst lange befahrbar bleibt“, sagt Eric Oehlmann, Präsident der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
Die Schwanenburgbrücke muss neu gebaut werden. Dies soll mit der Modernisierung des Westschnellwegs abgearbeitet werden. Eric Oehlmann: „Mit der Entlastung halten wir die Brücke im Spiel. Das verschafft uns wertvolle Zeit.“
Das Überholverbot gilt seit Mittwoch, 22. Februar, für den Bereich zwischen der Einmündung Bremer Damm und dem Tunnel Lindener Berg. Es ergänzt das schon bestehende Abstandsgebot für LKW, das seit November 2017 gilt. Darüber hinaus wird die Landesbehörde in diesem Jahr eine Reihe von Schäden an der Brücke reparieren.
Hintergrund
Die Schwanenburgbrücke überquert die Leine und ist Teil des Schnellwegesystems der Landeshauptstadt. Um diesen wichtigen Teil der städtischen Infrastruktur zu erhalten, nahmen Fachleute der Landesbehörde die Brücke im vergangenen Juli erneut intensiv in Augenschein. Die Sonderuntersuchung ergab, dass der Verkehr länger über die Brücke fließen kann, als zunächst errechnet. Die Voraussetzung: Die Belastung der einzelnen Brückenteile durch LKW muss sinken, Schäden müssen zügig behoben werden.
Artikel-Informationen
erstellt am:
27.02.2023
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Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
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