Abschnitt Süd

Schalltechnische Untersuchung

Auf Basis des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) in Verbindung mit der 16. Rechtsverordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verkehrslärmschutzverordnung, 16. BImSchV) wurde eine schalltechnische Berechnung mit der Verkehrsprognose 2015 durchgeführt. Danach werden an einigen Gebäude die zulässigen Grenzwerte überschritten. Sofern erforderlich, sind passive Lärmschutzmaßnahmen in Form vom Schallschutzfenstern vorgesehen. Die Berechnung erfolgte nach der Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen Ausgabe 1990 (RLS-90).

Luftschadstofftechnische Untersuchung

Auf Basis des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) in Verbindung mit der 22. Rechtsverordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes wurde eine luftschadstofftechnische Untersuchung (22. BImSchV) mit der Verkehrsprognose 2015 durchgeführt. Die Abschätzung der Luftschadstoffe nach dem "Merkblatt für Luftverunreinigungen an Straßen ohne und mit lockerer Bebauung Ausgabe 2005" (MLuS 02) ergibt keine Überschreitung der Grenz -bzw. Richtwerte.

Landespflegerische Begleitplanung

In der Umweltverträglichkeitsprüfung wurde festgestellt, dass die geplante Baumaßnahme trotz Minimierung einen Eingriff in Natur und Landschaft mit erheblichen Beeinträchtigungen verursacht, der nicht vollständig ausgleichbar ist. Die Beeinträchtigungen sollen durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen kompensiert werden. Zur Feststellung und Durchführung dieser Kompensationsmaßnahmen ist ein landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) aufgestellt worden. Neben der Umwandlung naturferner Flächen in einen naturnahen Zustand sind auch Maßnahmen zur Einbindung der Straße in die Landschaft und zum Ausgleich für verloren gehenden Aufwuchs vorgesehen.