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Die Autobahn 39 zwischen Braunschweig und dem Kreuz Wolfsburg/ Königslutter

Lückenschluss mit der Autobahn 2 erfolgte am 30. Januar 2009 – Behinderungen durch Bauschaden bei Cremlingen


Die Autobahn 39 südöstlich von Braunschweig schließt die Lücke zwischen dem Autobahnkreuz Braunschweig-Süd und dem Kreuz Wolfsburg/ Königslutter. Der letzte Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Cremlingen und dem Autobahnkreuz (so genannter Abschnitt B) wurde am 30. Januar 2009 für den Verkehr freigegeben. Die neue Autobahn soll helfen, den Verkehr in der Region flüssiger zu gestalten, Fahrzeiten für den Fernverkehr zu verkürzen und die A 391 bei Braunschweig (so genannte Westtangente) vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Zur Presseinformation...

Der Bau erfolgte in mehreren Abschnitten. Die Abschnitte DI und DII südlich und südöstlich von Braunschweig sind bereits seit einiger Zeit in Betrieb (Freigabe des Abschnitts DII zwischen Braunschweig-Rautheim und Sickte im Herbst 2005). Der Abschnitt C zwischen den Anschlussstellen Sickte und Cremlingen wurde im September 2006 für den Verkehr freigegeben. Die Abschnitte in der Übersicht:

Abschnitt Strecke Länge Bauzeit Kosten
DI AK Braunschweig-Süd – AS Braunschweig-Rautheim 3,3 km Juni 1992 bis August 1997 63,6 Mio. €
DII AS Braunschweig-Rautheim – AS Sickte 2,5 km Mai 2001 bis September 2005 17,4 Mio. €
C AS Sickte – AS Cremlingen 4,2 km September 2002 bis September 2006 28,0 Mio. €
B AS Cremlingen – AK Wolfsburg/ Königslutter 7,0 km August 2005 bis Januar 2009 54,7 Mio. €

Zu den 7 km Autobahnstrecke, die im Abschnitt B neu gebaut wurden, kommt 1 km Strecke im Autobahnkreuz Wolfsburg/ Königslutter, das selbst komplett erneuert und durch Fahrstreifenergänzungen baulich an die geänderten Verkehrsbeziehungen angepasst wurde.

In insgesamt vier Abschnitten wurde der Lückenschluss vollzogen   Bildrechte: Landesvermessung + Geobasisinformation Niedersachsen (www.lgn.niedersachsen.de)
In insgesamt vier Abschnitten wurde der Lückenschluss vollzogen. Der letzte Abschnitt wurde am 30. Januar 2009 freigegeben.
Die neue Anschlussstelle Scheppau bindet die L 633 zwischen Hordorf und Scheppau an die A 39 an   Bildrechte: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Die neue Anschlussstelle Scheppau bindet die Landesstraße 633 zwischen Hordorf und Scheppau an die A 39 an.

Im Abschnitt B der A 39 ist zwischen Cremlingen und dem Kreuz Wolfsburg/ Königslutter die Anschlussstelle Scheppau neu entstanden. Sie bindet die Landesstraße 633 zwischen Hordorf und Scheppau an die A 39 an.

Bis auf Weiteres wird zum Bedauern der Straßenbauverwaltung zunächst ein Engpass im Bereich der Anschlussstelle Cremlingen verbleiben. Auf der Richtungsfahrbahn Braunschweig/ Salzgitter ist es im bereits 2006 fertig gestellten Bereich auf rund 500 m Länge zu Schäden durch Fahrbahnrisse und Verwerfungen gekommen, die eine Benutzung nicht zulassen. Die Schadensursache wird zurzeit gerichtlich geklärt. Bis dahin muss der Verkehr im Bereich der Anschlussstelle einstreifig je Richtung über die Richtungsfahrbahn Wolfsburg geführt werden. In Richtung Braunschweig wurde die Anschlussstelle Cremlingen außerhalb des geschädigten Bereichs zunächst provisorisch eingerichtet.

Im bereits fertig gestellten Abschnitt C sind im Bereich von Cremlingen in beiden Fahrtrichtungen Parkplätze mit WC-Anlagen geplant; hierfür läuft zurzeit das Planfeststellungsverfahren.

Bundesautobahn 39
Weitere Planungs- und Bauprojekte

in der Region Braunschweig in Zusammenhang mit der Autobahn 39:

Artikel-Informationen

erstellt am:
24.02.2010
zuletzt aktualisiert am:
15.06.2010

Ansprechpartner/in:
Michael Peuke

Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Wolfenbüttel
Geschäftsbereichsleiter
Sophienstraße 5
38304 Wolfenbüttel
Tel: (05331) 8587-162
Fax: (05331) 8587-299

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